Book/Report FZJ-2018-00693

http://join2-wiki.gsi.de/foswiki/pub/Main/Artwork/join2_logo100x88.png
Zwei $\theta$ Werte für die Röntgenspektralanalyse mit Lithiumfluorid, (422), 2d = 1,645 $\mathring{A}$ als Analysatorkristall

 ;

1976
Kernforschungsanlage Jülich, Verlag Jülich

Jülich : Kernforschungsanlage Jülich, Verlag, Berichte der Kernforschungsanlage Jülich 1298, 5, 41, 9 p. ()

Please use a persistent id in citations:

Report No.: Juel-1298

Abstract: In der Röntgenfluoreszenzanalyse werden die zu analysierenden Elemente durch die Wellenlänge $\lambda$ der nach entsprechender Anregung ausgesandten charakteristischen Röntgenstrahlung identifiziert und über deren Intensität quantitativ bestimmt. Die gesuchte Wellenlänge der Röntgenfluoreszenzstrahlung ergibtsich nach der klassischen Methode durch Messung des Glanzwinkels 2 $\theta$ nach Beugung an einem bestimmten Analysatorkristall und Anwendung der umgeformten BRAGG-schen Gleichung 2 $\theta$ = sin$^{-1}$ ($\frac{n.\lambda}{2d})$, worin n die Interferenzordnung und d der Netzebenenabstand sind. Aus dieser Gleichung geht weiter hervor, daß der Netzebenenabstand des zur Beugung verwendeten Analysatorkristalls den optimalen Anwendungsbereich der Wellenlänge bestimmen. Daher verwendet man für unterschiedliche Wellenlängenbereiche unterschiedliche Analysatorkristalle. Diese sollen darüber hinaus auch möglichst optimale Intensitätsausbeuten bewirken. Wegen beider Aufgaben wird die Anfertigung geeigneter Analysatorkristalle von den Röntgenspektrometerherstellern auch heute noch weiter betrieben. Der vorliegende Bericht setzt die Reihe der bisher tabellierten 2 $\theta$ -Werte für verschiedene Analysatorkristalle fort. In dem vorausgegangenen waren folgende Kristalle behandelt worden: 1. Gips, (020), 2d = 15,185 $\mathring{A}$ (1) 2. Ammoniumdihydrogenphosphat, (011), 2d = 10,648 $\mathring{A}$, (2) 3. Pentaerythrit, (332), 2d = 8,74 $\mathring{A}$, (3) 4. Quarz, (10$\overline{1}$1), 2 d = 6,6863 $\mathring{A}$, (4) 5. Lithiumfluorid, (200), 2d = 4,0276 $\mathring{A}$, (5) 6. Lithiumfluorid, (220), 2d = 2,848 $\mathring{A}$, (6) 7. Topas, (303), 2d = 2,712 $\mathring{A}$, (7) 8. Kaliumhydrogenphthalat, (100), 2d = 26,63 $\mathring{A}$, (8) 9. Thalliumhydrogenphthalat, (100), 2d = 25,9 $\mathring{A}$, (9) Ähnliche Tabellen wurden von POWERS (10) und WHITE (11, 12) aufgestellt. Dieser Report besteht aus zwei Tabellen, von denen die erste nach steigendem Glanzwinkel 2 Theta (oder steigender Wellenlänge Lambda), die zweite nach der Ordnungszahl Z verschiedener Elemente geordnet ist. Beiden Tabellen liegen als Eingabedaten die Röntgenwellenlängen der Elemente von BEARDEN (13) und die relativen Intensitäten von POWERS (10) zugrunde. Die letzteren sind auf die Intensitäten der $\alpha_{1}$-Linien =100 normiert. Als zusätzliche grobe Faustregel kann gelten, daß die Intensitäten von der K- zur L- zur M-Serie jeweilsum den Faktor 10 abnehmen (14): I$_{K}$ : I$_{L}$ : I$_{M}$ = 100 : 10 : 1 [...]


Contributing Institute(s):
  1. Publikationen vor 2000 (PRE-2000)
Research Program(s):
  1. 899 - ohne Topic (POF3-899) (POF3-899)

Database coverage:
OpenAccess
Click to display QR Code for this record

The record appears in these collections:
Document types > Reports > Reports
Document types > Books > Books
Workflow collections > Public records
Institute Collections > Retrocat
Publications database
Open Access

 Record created 2018-01-22, last modified 2021-01-29